Florian Mackenrodt

Er hat’s getan und will hier nicht mehr weg: Via Shanghai gelangte Florian Mackenrodt 2007 nach Schleswig an die Schlei. Der gebürtige Niedersachse hat die Karriereleiter erklommen und in Schleswig Wurzeln geschlagen. Warum? Na, wegen des Wassers! Und des Jobs! Und der Familie …
Florian Mackenrodt

Florian, nach dem Studium war Schleswig nicht die einzige Option für Dich. Warum hat’s Dich in den hohen Norden gezogen?

Stimmt, ich hatte interessante Jobangebote mit Perspektive. Aber mit dem, was mir die Region hier bietet, hätte keiner mithalten können. Die Nähe zum Wasser ist einfach traumhaft. Dazu kommt noch, dass die Mentalität der Menschen hier, ihre direkte Art, mich mehr anspricht. Außerdem zeigte man mir in der Bank spannende Aufstiegschancen auf.

Du hast eine Bankausbildung gemacht, BWL studiert und die Welt kennengelernt …

Ja. Ich habe bei der Sparkasse in Göttingen gelernt und auch während meines Studiums dort weitergearbeitet. 2004 nahm ich ein Urlaubssemester und habe bei Volkswagen in Shanghai ein Praktikum gemacht. Das war eine spannende Zeit. Ich wollte perspektivisch aber lieber in Deutschland bleiben. Nach dem Studium bot mir die Nord-Ostsee Sparkasse eine Stelle mit Aussicht auf eine Führungsposition an. Da habe ich gleich zugegriffen – und wurde auch kurze Zeit später Leiter des Vorstandssekretariats.

Inzwischen hast Du das Kreditinstitut zweimal gewechselt. Immer innerhalb der Region. Hattest Du nie den Wunsch, noch mal woanders hinzugehen?

Nein. Ich fühle mich sehr wohl hier oben. Jeden Tag genieße ich es, an der Schlei entlang zu fahren. Wenn möglich, gehe ich aufs Wasser zum Segeln. Außerdem kann ich hier toll meinen Rad- und Schwimmsport ausüben. Seit 2008 bin ich zudem bei den Wirtschaftsjunioren, wo ich viele Kontakte knüpfen konnte.

Nicht nur beruflicher Art …

Stimmt. Ich habe hier meine Frau Britta kennengelernt. Wir haben 2012 geheiratet, haben eine kleine Tochter und inzwischen auch ein Haus gekauft.

Das heißt, Du bleibst?

Das will ich auf jeden Fall. Ich bin jetzt Prokurist bei der Schleswiger Volksbank. Das ist eine spannende und herausfordernde Aufgabe, die mich erfüllt. Ich liebe das Kleinteilige und Persönliche hier – privat wie im beruflichen Bereich. Wenn ich Großstadtluft brauche, fahre ich nach Hamburg oder Flensburg. Ansonsten weiß ich die kurzen Wege hier sehr zu schätzen. Kein U-Bahn-Stress, keine lange Anfahrt zur Arbeit. Es ist gut so, wie es ist!

Weitere Informationen

  • Unternehmen: Unternehmen
  • Unternehmensprofil:

    Die Bank aus der Region - für die Region

    Die Schleswiger Volksbank ist einzigartig. Sie ist dauerhafter und verlässlicher Geschäftspartner, Arbeitgeber, Ausbilder, Auftraggeber, Steuerzahler, Sponsor und Veranstalter vor Ort.

Wikingerstadt Schleswig